Im Teufelskreis der Liebe

Veröffentlicht am 8. Oktober 2024 um 17:46

Der Text beschreibt eine zerbrochene Beziehung, in der die Ich-Erzählerin sich verletzt fühlt, weil ihr Partner ihr das Gefühl gegeben hat, nicht gut genug zu sein. Trotz ihrer Bemühungen, ihre Beziehung zu retten, bleiben sie in einem Teufelskreis aus falschen Entscheidungen gefangen. Die Ich-Erzählerin erkennt, dass sie eine besondere Verbindung haben, die in diesem Leben jedoch nicht funktioniert. Sie hofft dass sie sich einem nächsten Leben wiederfinden und es dann besser wird.

Etwas ist zwischen uns schiefgelaufen. Du hast mich verletzt in dem du mir das Gefühl gabst nicht gut genug zu sein.

Nächtelang habe ich Hypnose zum Einschlafen gehört, der mein Selbstwertgefühl stärken soll, den du jeden Tag versucht hast zu beschädigen.

Ich frage mich nur, warum du dir nicht eine suchst, die zu dir besser passt. Du weißt schon… eine, die immer makellos aussieht.

Sie hat Tattoos, die du cool findest, sie sieht aus wie eine Göttin, sie ist verständnisvoll, süß, liebevoll und nie bockig und temperamentvoll. Eine sanfte Seele.

 

Wenn du die Möglichkeit hast, warum suchst du dir nicht jemand anderen?

Vielleicht gibt es Sie, aber du hast höllische Angst es herauszufinden.

 

Du steckst mit mir fest und hast immer mehr Probleme mit mir. Als sei ich tatsächlich das Problem, obwohl du derjenige bist, der keine Entscheidung treffen kann.

Ich habe meine Eigene Entscheidung getroffen und das ist es nicht nochmal aufzugeben. Auch dann, wenn alles aussichtslos erscheint. Weil ich dir nicht weh tun will, weil ich das zu oft getan habe.

Resultat war, dass du trotz alledem bei mir sein wolltest.

 

Aber jetzt reicht unsere Zuneigung anscheinend nicht. Du bist sauer, weil du die falsche Entscheidung immer wieder getroffen hast. Nur noch einmal zu versuchen.

Und vielleicht bist du auch sauer, weil ich auch die falsche Entscheidung traf und ließ dich immer wieder in mein Leben. Ein nie endender Teufelskreis, wo wir stecken, und ich sehe keinen Ausweg.

Ich dachte geht es dir um die Genugtuung, dass du des letzten Wortes haben willst.

Diese sollst du haben.

 

Ich kann verstehen, dass du gegangen bist. Ich war auch nicht mehr ganz bei der Sache. Jetzt wo mehr als ein Jahr vergangen ist kann ich das auch sehen.

Ich war passiv und wollte nur noch, dass du endlich zugibst, dass ich recht hatte.

Ich fühlte mich von dir zurückgezogen und hielt unsere Beziehung Sinnlos.

Was zugegeben stimmte auch eine gewisse Weise.

 

Dass wir nicht in dieses Leben zusammenpassen.

Ich mag es zu romantisieren, aber ich weiß, dass wir eine besondere Verbindung haben. Ich spüre es und das tust du auch. Jetzt immer noch.

Ich glaube dran, dass ich dich in mein nächstes Leben wiedersehe, und da wird es alles besser sein.

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